Die Versorgungssituation mit Lebensmitteln bezeichnet die UN als "die schlimmste in der ganzen Welt". Darum helfen wir den kleinen Flüchtlingsgruppen, die von den großen Hilfsorganisationen vergessen werden.
  • 15 Euro reichen für 30 kg Maismehl. Das entspricht fast 200 Mahlzeiten!

  • 50 Euro kostet ein großes Überlebenspaket mit Mais, Bohnen, Öl, Spezialnahrung für unterernährte Kinder, Kochutensilien und einer schützenden Zeltplane

  • 500 Euro finanzieren eine Tonne Maismehl – das sind gut 6.300 Mahlzeiten für hungrige Kinder!
 Südsudan

Bonn, den 08.10.2014

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

mich hat ein verzweifelter Notruf von unserem Projektleiter Derek erreicht: "Die Lage im Südsudan hat sich drastisch verschlimmert. Massenvertreibungen und weitverbreitetes lebensbedrohliches Hungerleid sind die Folge. Die Gegend oberhalb des Nils, in der wir helfen, ist besonders hart getroffen."

Die Vereinten Nationen beschreiben die Nahrungssituation im Südsudan als „katastrophal“ und „die schlimmste in der ganzen Welt“! Grund sind erneute Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Aufständischen.

Derek berichtet von unbeschreiblichen Schrecken: Zerstörte Häuser, brutale Gewalt gegen Frauen und Kinder, überall der Geruch des Todes und Menschen, die in panischer Angst leben.



Diese Mutter bangt um das Leben ihres kranken Kindes. Die beiden leiden Hunger und brauchen dringend Hilfe!
Die verängstigten Kinder, die mit ihren Eltern ins Nirgendwo geflüchtet sind, müssen sich derzeit von trockenen Wurzeln und Pflanzenzwiebeln ernähren. Die Kleinen werden jeden Tag dünner und schwächer. Ihnen droht der Hungertod!

Gebende Hände hat in der Vergangenheit schon häufig in Situationen wie diesen geholfen. Unser Projektleiter Derek und sein Team suchen vor Ort gezielt nach den kleinen Flüchtlingsgruppen, die von den großen Hilfsorganisationen vergessen werden. So haben wir zahllose Familien vor dem Verhungern bewahrt.

So schlimm wie jetzt war es aber noch nie!



Hunger und Flucht haben die Kinder gezeichnet. Unter den zerrissenen Kleidern ragen krankhaft angeschwollene Bäuche hervor.
Wir wollen den Familien jetzt wieder Hilfspakete mit rettender Nahrung bringen. Damit wollen wir den Kindern nicht nur das Leben retten – wir wollen ihnen auch ein Zeichen der Hoffnung senden: Es gibt Menschen, die sie nicht vergessen haben.

Bitte helfen Sie mit uns zusammen, Leben zu retten und beten Sie mit mir für die Mädchen und Jungen im Südsudan. Unsere Hilfe muss schnellstens auf den Weg gebracht werden!

Danke für Ihr Mitgefühl. Möge Gott, der Herr, Sie beschützen.

Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände


PS: Schätzungen zufolge könnten allein in diesem Jahr 50.000 Kinder im Südsudan an Unterernährung sterben – wir müssen helfen!